Brigitte Fuchs

(*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, SprachspielerinFoto: Brigitte Fuchs

Untertitel
Der Ausweis des Schriftstellers sind seine Sätze.

Klappentext
Wenn es klappt, wird das ein Text:
Dass ich 1951 in der Ostschweiz (Widnau/SG) zur Welt kam, zuerst Primarschullehrerin, danach Ehefrau und Mutter dreier Kinder wurde, dass ich seit 1979 im schweizerischen Mittelland (Teufenthal/AG) wohne, Lyrik, Kurzprosa, Aphorismen, Sprachspiele und experimentelle Poesie schreibe, bildnerisch gestalte und noch einiges mehr, dürfte sich auf den Buchinhalt wesentlich, aber nicht bestimmend auswirken. Denn: Jedes neue Buch ist eine Zerreissprobe!

Vorwort
Immer spricht einiges dafür und dagegen.

Kapitel I: Hintergrund
Von nichts kommt nichts – das ist alles. Bei mir kommt die Liebe zum Aphorismus vielleicht daher, dass mein Vater, den ich sehr liebte, schon in meinen frühesten Erinnerungen kluge Sätze und Lebensweisheiten aus Kalendern oder Zeitungen herausschnitt und wie wertvolle Fundsachen mit sich herum trug.

Kapitel II: Schreiben
Wie viel müssen wir gelesen haben, um schreiben zu können. Gelesen und für mich geschrieben habe ich immer gerne. Mit gut dreissig Jahren begann ich dann, Lyrik zu schreiben und zu publizieren. - Auch der Schreibtisch ist ein Tatort.
Inzwischen sind sechs Gedichtbände entstanden, zuletzt, 2008 beim Verlag edition8 in Zürich, der Band „Handbuch des Fliegens“. Gedichte, die Ansichtskarten der Imagination.
Neben den Gedichten entstanden gelegentlich sprachspielerische Texte (in „Salto wortale“, edition8, 2006) und in zunehmendem Masse Aphorismen, die vorwiegend bei Aphorismen.de zu finden sind, aber auch auf einigen anderen Internetseiten. Ein Band mit solchen Aufzeichnungen ist in Vorbereitung. Aphorismen sind mundgerechte Stücke, die wir mit der Dessertgabel vom Sahnekuchen der Erkenntnis stechen.

Kapitel III: Vergangenheit
Vorpreschen kann man nur, wenn man hinten anfängt.
Immer wieder bescheidene Versuche, die Schnittblumen der Erinnerung haltbar zu machen durch den Beschrieb.
Ans Stolpern denkt man immer erst hinterher.

Kapitel IV: Gegenwart
Im Zirkus des Lebens sind wir gleichzeitig Zuschauer und Akteure, Billet-Verkäufer und Pausenclowns.
Ich bin wie du, mehr ich als du.
Mit einem Fragezeichen versehen, beginnt jede Gewissheit zu bröckeln.

Kapitel V: Zukunft
Sobald man anfängt, steckt man mitten drin.
So weit weg und so tief hinein, wie man sich denken kann, wird man sich nie begeben können.
Pläne, die hoch fliegen, kommen meist nicht weit.
Um einen Luftsprung machen zu können, muss man mit beiden Füssen auf dem Boden stehen.

Nachwort
Ein Körnchen Wahrheit ist in jeder Wahrheit enthalten.
Das gilt auch für dieses Autorenporträt. Wenn Sie mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchten, empfehle ich Ihnen meine Homepage: www.brigittefuchs.ch, mein Weblog: www.brigittefuchs.ch/blog/ oder meine Bücher.



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