Gedicht zum Thema: Vergänglichkeit
Schattenleben
Still ist's, wo die Gräber sind
Meiner Liebe;
Nur bisweilen klagt der Wind
Bang und trübe.
Seh' die Schattenwelt auf Erden
Rings vergehen,
Fühle alles spurlos werden
Und verwehen.
(1839 - 1911), eigentlich Hermann Frey, deutscher Bühnenautor und Lyriker
Quelle: Greif, M., Gedichte