21 Zitate und 3 Gedichte von Dirk Brotberg.
Wahre Männlichkeit zeigt sich nicht im Spiegel, sondern im Alltag.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Aus den dünnsten Geldbeuteln ernähren sich die dicksten Bäuche.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Dank günstiger Mode ist die Armut heutzutage kaum noch vom Reichtum zu unterscheiden. Weshalb sie im Freien gut überleben kann, bis sie nach Hause kommt
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Auch die modernsten Konzepte haben es nicht geschafft aus dem Schatten des Altenheims herauszutreten. Vielleicht ja auch deshalb nicht, weil hinter ihren einladenden Fassaden immer noch ausladende Bedingungen herrschen.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Um die Spitze des Eisberges zum schmelzen zu bringen,
entfacht man das Feuer an seinem Fuß.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Die Mauer des Gelingens steht auf dem
Fundament unserer Grundhaltung.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Die Sicht auf die einfachste Lösung wird oft
von einer hohen Intelligenz verdeckt.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Es stirbt zur Zeit das schwarze Brett,
sein Mörder ist das Internet.
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Viele wissen die Möglichkeiten des Internets gar nicht zu nutzen! Reicht
doch ihr Blick durch das Browserfenster nur bis auf die andere Straßenseite!
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger
Ich schreibe Dir mit Russisch Brot
auf buntem Esspapier.
Aus Marzipan form ich ein Boot
und sende dann den Brief zu Dir.
Auf einem Fluss aus Sonnenschein
treibt es durch Raum und Zeit.
Es wird bestimmt bald bei Dir sein,
drum halte Dich bereit.
Ich morse Dir, wie ein Prophet,
mit meinem kleinen Licht
das ganze Liebes-Alphabet,
drum lass mich nicht im Stich.
Bin sowas von verrückt nach Dir,
mein ganzes Ich will Dich!
Und wenn ich mich auch grad blamier,
ich fühl mich königlich!
© Dirk Brotberg (*1968), Altenpfleger