17 Zitate von Thomas Schlapp.
Freiheit hat ihren Preis. Sie wird mit dem Verlust
von Orientierungen bezahlt.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Lebenszeit ist die demokratischste Sache der Welt: Jeder hat täglich weniger davon und keiner weiß, wie viel noch übrig ist.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Für Besserwisser ist die Diktatur die ideale Staatsform.
In ihr werden sie schon systembedingt nicht gefragt.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Es gehört Mut dazu, über den eigenen Schatten zu springen.
Man weiß nicht, was einen auf der anderen Seite erwartet.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Um an etwas nicht zu glauben, muss man
es erst einmal für möglich halten.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Man muss eine gewisse Größe haben, um im geschichtlichen Rückblick sichtbar zu bleiben. Deshalb ragen leider besonders diejenigen heraus, die auf einem von Ihnen verursachten Berg von Leichen stehen.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Man sollte nur diejenigen Fragen stellen, deren schlimmstmögliche Antwort man ertragen kann.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Der Glaube steht zur Kirche im gleichen Verhältnis
wie der Humor zu einem Karnevalsverein.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Nichts ist schwerer plausibel zu machen als widersprüchliche Lügen.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker
Das erste Gebot aller Religionen: Du sollst nicht zweifeln.
© Thomas Schlapp (*1956), Jurist und Aphoristiker