22 Zitate und 3 Gedichte von Friederike Weichselbaumer.
Um am Ball zu bleiben, muss man ihn erst bekommen.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Geöffnete Gedanken, 1992
Baue nicht auf und für die Welt. Sie enteignet dich immer wieder.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Geöffnete Gedanken, 1992
Sprachlos
Schweigend liegen Worte
in der Tiefe.
Durch Lebenseindrücke
geschwächt sind sie
betäubt eingeschlafen –
sprachlos
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Dem Leben begegnen, 1993
Horch
Horch
auf die Sprache
des Morgens,
sie birgt
die Erfahrung der Nacht.
Horch,
sie hat einmalige
Töne –
die Melodie,
die aus Träumen
erwacht.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Dem Leben begegnen, 1993
Schnell erfassen wir, was das Leben uns nimmt, doch was uns das Leben immer wieder im Kleinen gibt, lassen wir achtlos fallen.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Vertrauen gibt Licht, 1992
Der Traum vom Selbstständigsein erfüllt sich im Selbstständigwerden.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Aus dem Getriebe eines kleinen Betriebes unserer Zeit, 2015
Worte fallen leicht und wiegen schwer.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Aus dem Getriebe eines kleinen Betriebes unserer Zeit, 2015
Im Schweigen wachsen den Gedanken Flügel.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Familie ist gleich Leben, 2015
Manche fühlen sich schon verstanden, wenn sie in Ruhe gelassen werden.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, MenschSein, 2016
Weise wissen nicht, sie erkennen.
© Friederike Weichselbaumer (*1948), Autorin und Mutter von 6 Kindern
Quelle: Weichselbaumer, Freundschafts-Aphorismen, 2016