147 Zitate und 7 Gedichte von Paul Ernst.

Das ist die letzte Wirkung der Dichtung: daß sie den Menschen ihr Weltbild gibt. Das Weltbild ist durch Sittlichkeit und Religion bestimmt.

Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker

Quelle: Ernst, Der Weg zur Form. Abhandlungen über die Technik, vornehmlich der Tragödie und Novelle, 1928 (EA: 1906)

Wir haben das Wissen, aber nicht die Beherrschung des Wissens für einen höheren Zweck.

Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker

Quelle: Ernst, Der Zusammenbruch des deutschen Idealismus. An die Jugend, 1918

Ein Frommer ist durch keine Bibelkritik zu widerlegen, und, wenn man ihm nachweist, daß drei nicht gleich eins sein kann, so macht das gar keinen Eindruck auf ihn.

Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker

Quelle: Ernst, Der Weg zur Form. Abhandlungen über die Technik, vornehmlich der Tragödie und Novelle, 1928 (EA: 1906)

Wenn ich mein Leben überschaue, so finde ich, daß ich vielleicht die glücklichsten Stunden meines Lebens diesen Büchern verdanke.

Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker

Quelle: Ernst, Gedanken zur Weltliteratur. Aufsätze, 1959