151 Zitate und 7 Gedichte von Paul Ernst.
Unser Leben ist ja nicht ein feiges Ruhen und Genießen,
es ist ein hartes Kämpfen und Arbeiten, und arbeiten dürfen.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Der bedeutende Mensch unterliegt nicht der Geschichte, er hat seine unmittelbare Verbindung mit Gott in den Formen seiner Zeit.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Ernst, Grundlagen der neuen Gesellschaft, 1929
Ich kann das ganze Leben eines Menschen in seinen Verflechtungen nur als ein göttliches Geheimnis – nicht verstehen, sonder betrachten.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931
Je höher einer steht, desto mehr verschweigt er.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Nicht, was einer wirklich geschaffen, berechtigt ihn, sich zu den Göttern zu setzen, sondern ob er eine Seele hat, welche des Höchsten fähig ist.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931
Niemand, der sich das geschichtliche Leben der Menschheit genauer betrachtet, wird sich der Überzeugungen verschließen können, daß es einer göttlichen Leitung unterliegt: die Menschen denken und wollen; aber was dann geschieht, das ist stets das, was in dem jeweiligen göttlichen Weltplan liegt.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931
Es gibt kein Gesetz der Sittlichkeit, sondern Gott sagt einem jeden, was er darf und was er nicht darf.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931
Je höher einer steht, desto mehr sieht er, desto mehr muß er wünschen, desto mehr bleibt ihm unerfüllt – desto weniger bedeutet ihm eine Erfüllung.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931
Jeder bedeutende Mensch geht notwendig über die Schranken hinweg, denn die Schranken sind eben für die Bedürfnisse der großen Menge der Menschen berechnet, das heißt für die Unbedeutenden.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931
Die Freiheit ist nicht etwas, das in den äußeren Verhältnissen liegt, sie liegt in den Menschen. Wer frei sein will, der ist frei.
Paul Ernst (1866 - 1933), deutscher Essayist, Novellist, Dramaturg, Versepiker
Quelle: Wachler (Hg.), Der Denker Paul Ernst. Ein Weltbild in Sprüchen aus seinen Werken, gesammelt von Max Wachler, München 1931