331 Zitate und 1 Gedicht von Friedrich II., der Große.
Es finden sich zu allen Dingen Grundsätze, allein dabei muß es nicht verbleiben, sondern man muß sich bemühen, über diese Sache selbst zu denken, auch sie fleißig üben, um in diesen Grundsätzen geschickt und geläufig zu werden.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Unsern Dünkel müssen wir verlieren;
wir sollen handeln, nicht philosophieren.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Der Fürst ist der erste Diener seines Staates.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Die Fürsten finden ihre Mäßigung auf dem Grunde ihres Beutels.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Alle Handlungen der Menschen sind verschiedener Auslegung unterworfen. Man kann Gift über die guten ausgießen und den schlechten eine Wendung geben, durch die sie entschuldbar und selbst lobenswert werden; die Parteilichkeit oder Unparteilichkeit des Geschichtsschreibers entscheidet über das Urteil des Publikums und der Nachwelt.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Da das Interesse überhaupt die große Triebfeder der menschlichen Handlungen ist, so muß man niemals den Leuten trauen, deren Interessen mit den unsrigen nicht konform sind.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Alle Kultur kommt aus dem Magen.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Zugeschrieben
Ich bereite mich auf jedes Ereignis, das da kommen könnte, vor. Mag das Glück mir günstig sein oder ungünstig, das soll mich weder mutlos machen, noch übermütig.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«
Der uneigennützige Sinn ist der tugendhafteste: er opfert dem gemeinen Wesen ohne Bedauern seine Mühen, seinen Vorteil, sein Leben; wachsam und streng gegen alle seine Fehler bändigt er im Entstehen den Aufruhr seiner Leidenschaften. - Tugend ist mehr wert, als Geist und Wissen.
Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König, »Der alte Fritz«