45 Zitate und 1 Gedicht von Elisabeth Lukas.
Was immer das Schicksal mit einem Menschen vorhat, was immer es ihm antut, vor der menschlichen Freiheit der geistigen Einstellung dazu muß es kapitulieren.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
1. Du sollst den Bezug zur Transzendenz nicht verlieren
2. Du sollst dir deine Empfänglichkeit für Werte erhalten
3. Du sollst zeitweise innehalten zur Zwiesprache mit deinem Gewissen
4. Du sollst deinen Eltern die Fehler, die sie an dir begangen haben, verzeihen
5. Du sollst die Sinnhaftigkeit des Lebens bedingungslos bejahen
6. Du sollst die Lust als Nebenwirkung des Aktes der Liebe geschehen lassen
7. Du sollst nur auf dich und an dich nehmen, was für dich gemeint ist
8. Du sollst das zwischenmenschliche Leid in der Welt nicht vermehren
9. Du sollst die Zusammengehörigkeit der Familie achten und bewahren
10.Du sollst nicht dein Haben intendieren sondern dein Sein
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
Mit freundlicher Genehmigung durch Süddeutsches Institut für Logotherapie GmbH, www.logotherapie.de
Ändern kann man immer nur sich selbst, sich selbst aber immer.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Das Ich von heute, das frei ist, das Ich von morgen zu wählen, ist zugleich das Ich, das verantwortlich ist für das Ich, das es gestern gewählt hat.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Das letzte Sollen des Menschen ist eben nicht, sich vor Unannehmlichkeiten zu schützen, sondern sich in Gottvertrauen fruchtbar einzubringen in unsere Welt. Neben den eigenen Bedürfnissen gibt es auch Bedürfnisse der Welt. Sie einfühlsam wahrzunehmen, ist für seelisch kranke Menschen Medizin vom Feinsten.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Das Motiv einer Handlung ist für den Handelnden genauso wichtig wie die Güte der Handlung für den oder die "Behandelten" wichtig ist.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Das Verschenken von Liebe steht höher als das Erwidern von Liebe.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Die Bereitschaft, notfalls auch Unangenehmes auszuhalten, macht das Leben leichter; die fehlende Bereitschaft macht es zur Katastrophe.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Die Geschichte der Menschheit begann nicht mit dem Tag, als Tiere sich anschickten, Gegenstände als Werkzeuge zu benutzen, sondern sie begann an dem Tag, als der Geist sich anschickte, einen gut genug entwickelten tierischen Körper zu seinem Werkzeug zu machen.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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Die Zufriedenheit wohnt in uns selbst oder nirgends ... sie liegt nicht auf einem silbernen Tablett, das irgendwer an uns heranträgt, sondern strahlt aus uns selbst hinaus, und zwar von dem Platz aus, auf dem wir uns eben befinden.
© Elisabeth Lukas (*1942), österreichische Psychologin, Dozentin und Logotherapeutin
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