45 Zitate von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling.

Wir haben eine ältere Offenbarung als jede geschriebene, die Natur.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit, 1809

Die Erregung des Eigenwillens geschieht nur, damit die Liebe im Menschen einen Stoff oder Gegensatz finde, darin sie sich verwirkliche.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit, 1809

Alles Philosophieren besteht in einem Erinnern des Zustandes, in welchem wir eins waren mit der Natur.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Allgemeine Deduktion des dynamischen Prozesses oder der Kategorien der Physik, 1800. § 63

Jeder ernstliche Kampf findet seine Versöhnung. Nur die Lüge, die innere Unwahrheit, ist zur ewigen Qual verdammt.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Philosophie der Offenbarung (Vorlesungen), 1841-42. 20. Vorlesung

Gebt dem Menschen das Bewußtsein dessen, was er ist, er wird bald auch lernen, zu sein, was er soll: gebt ihm theoretische Achtung vor sich selbst, die praktische wird bald nachfolgen.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Vom Ich als Prinzip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen, 1795. Vorrede zur ersten Auflage

Schon längst ist eingesehen worden, daß in der Kunst nicht alles mit dem Bewußtsein ausgerichtet wird, daß mit der bewußten Tätigkeit eine bewußtlose Kraft sich verbinden muß, und daß die vollkommne Einigkeit und gegenseitige Durchdringung dieser beiden das Höchste der Kunst erzeugt.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Über das Verhältniß der bildenden Künste zu der Natur, 1807

Er [der Irrtum] ist nicht Mangel an Geist, sondern verkehrter Geist. Daher der Irrtum höchst geistreich, und doch Irrtum sein kann.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Stuttgarter Privatvorlesungen, 1810

Alle Ideen müssen sich zuvor im Gebiete des Wissens realisiert haben, ehe sie sich in der Geschichte realisieren; und die Menschheit wird nie eines werden, ehe ihr Wissen zur Einheit gediehen ist.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Vom Ich als Prinzip der Philosophie oder über das Unbedingte im menschlichen Wissen, 1795. Vorrede zur ersten Auflage

Erst sei die Sache poetisch, eh' es das Wort ist.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775 - 1854), ab 1812 Ritter von Schelling, deutscher Philosoph, Anthropologe, Theoretiker der sogenannten Romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Quelle: Schelling, Aphorismen zur Einleitung in die Naturphilosophie, 1805

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