114 Zitate und 1 Gedicht des Autors Jonathan Swift.
Die Motive der besten Handlungen vertragen kein zu genaues Erforschen. Die Beweggründe der meisten Handlungen, der guten wie der Bösen, mag man mit Selbstliebe erklären.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Alte Herren und Kometen werden aus dem gleichen Grunde verehrt: wegen ihrer langen Bärte und der Behauptung, daß sie die Ereignisse voraussagen.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Quelle: Swift, Gedanken über verschiedene Gegenstände (Thoughts on Various Subjects), gemeinsam mit Alexander Pope verfasst
Ehrgeiz veranlaßt die Menschen oft, die niedrigsten Dienste zu verrichten: so wird ihr Klettern zum Kriechen.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Genaugenommen leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart, die meisten bereiten sich gerade vor, demnächst zu leben.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Himmel, was muß das für ein Narr gewesen sein,
der das Küssen erfunden hat!
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Taucht ein Genie auf, verbrüdern sich die Dummköpfe.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Wenn mich die vernünftige Auffassung eines Menschen völlig überzeugt, so wird sie zu meiner eigenen.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
"Das war vortrefflich bemerkt!" sage ich, wenn ich in einem Autor eine Stelle lese, wo seine Meinung mit der meinigen zusammentrifft. Wo wir aber verschieden denken, da erkläre ich ihn "im Irrtum".
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Schönheit sollte besteuert werden, und jede schöne Frau sollte ihre Steuer selbst festsetzen. Eine solche Steuer würde gerne bezahlt und hätte die besten Wirkungen.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
Ich wundere mich nicht, daß die Menschen böse sind, aber ich wundere mich häufig, daß sie sich nicht schämen.
Jonathan Swift (1667 - 1745), anglo-irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe