289 Zitate und 6 Gedichte von Buddha.
Wo Lust aufblüht, blüht Leid auf. Wo Lust verwelkt, verwelkt auch Leid.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, in: Breviere ausländischer Denker und Dichter. Band II: Worte Buddhas, hg. von Edgar Alfred Regener, Minden in Westfalen 1906
Möge meine Haut schrumpfen, möge meine Hand verdorren und mögen meine Gebeine sich auflösen, solange ich nicht auch die letzte Erkenntnis gefunden habe, werde ich mich nicht von hier wegrühren.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Zugeschrieben
Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet ist der Name, den man ihnen gibt.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, in: Breviere ausländischer Denker und Dichter. Band II: Worte Buddhas, hg. von Edgar Alfred Regener, Minden in Westfalen 1906
Bekämpfe den Haß durch Nichthassen, durch Güte den Bösen, gewinne durch deine Opfer den Geizigen und durch deine Wahrheitliebe den Lügner.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, in: Breviere ausländischer Denker und Dichter. Band II: Worte Buddhas, hg. von Edgar Alfred Regener, Minden in Westfalen 1906
»Kränkung litt ich, fühlte Unglimpf,
und man warf mich schmählich nieder.«
So gedenkend hegst den Haß du
und verlierst ihn nimmer wieder.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, Dhammapada. Anthologie von Aussprüchen des Buddha; enthält 423 Sprüche ethischen Inhalts, aufgenommen in den Palikanon unter den Kurzen Texten (Khuddaka-Nikaya) wohl auf dem 2. buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. 3. Vers. Übersetzt von Hans Much, 1920
Tötet nicht und verhindert, daß getötet wird. Hütet euch vor Ehebruch und Unzucht. Meidet die Lüge und üble Nachrede, harte Worte und eitles Geschwätz. Verachtet den Geiz und die Gier. Tut Gutes, und haltet fest am rechten Glauben. Die Grundvoraussetzung zur Erleuchtung ist der Wille, sich selber zu erlösen, um dadurch anderen von Nutzen sein zu können.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Wer lustgefesselt folgt dem Strom – wie Spinnen
Rennt er im eignen Netze auf und nieder.
Zerreiß das Band und wandle hin als Weiser!
Und Leid und Sorge kehren nimmer wieder.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, Dhammapada. Anthologie von Aussprüchen des Buddha; enthält 423 Sprüche ethischen Inhalts, aufgenommen in den Palikanon unter den Kurzen Texten (Khuddaka-Nikaya) wohl auf dem 2. buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. 347. Vers. Übersetzt von Hans Much, 1920
Leben ist Leiden.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Zugeschrieben
Wer nach Lust späht ungezügelt,
ohne Maß beim Mahl und träge,
Schwach an Kräften: den fällt Mara
wie der Sturm das Baumgehege.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, Dhammapada. Anthologie von Aussprüchen des Buddha; enthält 423 Sprüche ethischen Inhalts, aufgenommen in den Palikanon unter den Kurzen Texten (Khuddaka-Nikaya) wohl auf dem 2. buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. 7. Vers. Übersetzt von Hans Much, 1920
Wer das Mönchsgewand sich anlegt
noch im Schmutz des Sündenleides,
Unwahrhaftig, ohne Selbstzucht: –
Ist nicht wert des gelben Kleides.
Buddha (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama (Pali: Siddhattha Gotama), Stifter der nach ihm Buddhismus genannten Religion
Quelle: Buddha, Dhammapada. Anthologie von Aussprüchen des Buddha; enthält 423 Sprüche ethischen Inhalts, aufgenommen in den Palikanon unter den Kurzen Texten (Khuddaka-Nikaya) wohl auf dem 2. buddhistischen Konzil im Jahr 383 v. Chr. 9. Vers. Übersetzt von Hans Much, 1920 (Anm.: Das gelbe Gewand ist die Robe des Bhikkhus, des Buddhistenmönchs.)