296 Zitate und 1 Gedicht von Wilhelm Vogel.
Gemeinheit verträgt sich nur so lange mit ihresgleichen, solange sie sich davon irgendeinen Nutzen verspricht.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Es ist unrecht und falsch, dem Glück das Prädikat »launisch« und »unbeständig« anzuhängen.
Nicht das Glück … wir sind es, die täglich unseren Begriff von Glück wechseln und ändern.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im Zwielicht. Aphorismen, 1946
Daß Sinnlichkeit abstoßen kann, mit Abscheu beginnend und in tödlichem Hasse endigend, übersieht die Sinnlichkeit.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Der treueste Freund sei man sich selber.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Die guten Zeiten erkennen wir erst, wenn sie vorüber sind.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
So mancher geht aus, sein Mütchen zu kühlen – und kehrt verkühlt nach Hause.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Ideale werden verlacht von der Menge und ersehnt von dem Einzelnen.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Erbitterung verzerrt die Wirklichkeit
vor unseren Augen.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Die Frau bringt in der Liebe größere Opfer
als der Mann.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913
Die Größe vieler liegt nur in dem geschickten Verbergen ihrer Unwissenheit.
Wilhelm Vogel (19./20. Jhdt.), deutscher Aphoristiker
Quelle: Vogel, Im zeitlosen Strome. Randbemerkungen des Lebens, 1913