681 Zitate von Ernst Reinhardt.

Die wenigsten Zeitgenossen sehen so aus, als hätten sie ihre Zeit genossen.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Gedankensprünge. Aphorismen, Friedrich Reinhardt Verlag 2003

Den aufrechten Gang hat der Mensch schon als Kleinkind gelernt, aber er macht ihm noch als Erwachsenem zu schaffen.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Woher? – Wohin?, Friedrich Reinhardt Verlag 2021

Den Aufbau von Macht ermöglichen meist diejenigen, die nachher ihre Opfer werden.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Woher? – Wohin?, Friedrich Reinhardt Verlag 2021

Wir bedenken manches erst, wenn es bedenklich geworden ist.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Gedankensprünge. Aphorismen, Friedrich Reinhardt Verlag 2003

Wo humanes Verhalten fehlt, müssen humanitäre Aktionen helfen.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Woher? – Wohin?, Friedrich Reinhardt Verlag 2021

Was zu Unrecht allgemeine Ablehnung erfährt, kehrt oft unter neuer Bezeichnung wieder.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Woher? – Wohin?, Friedrich Reinhardt Verlag 2021

Sachzwänge sind unausweichlich. Es fragt sich nur, wie zwingend die Sachen sind.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Woher? – Wohin?, Friedrich Reinhardt Verlag 2021

Alte Werte sind spätestens dann zu hinterfragen, wenn man sie nur noch bewahren kann, indem man auf ihnen beharrt.

© Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

Quelle: Reinhardt, Gedankensprünge. Aphorismen, Friedrich Reinhardt Verlag 2003