320 Zitate und 18 Gedichte von Heinrich Martin.
›Für Geld die Welt!‹ – Es liegt wenigstens guter, deutscher Reim und der Ausdruck unserer modernen Zeit darin.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Quelle: Martin, Ein Buch der Weisheit und Wahrheit, 1868
Des regen Geistes unermüdlich Streben
Ist: Über Irdisches sich zu erheben.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Sei als Freund behutsam und gerecht,
Wer mit Mißtrau'n forscht, macht Alles schlecht.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Mutig hebe Deinen Kopf,
Hat das Unglück Dich beim Zopf.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Erhält man einen Freund, muß Treue ihn erhalten;
Er hält dann fest sein Wort, hat er das Dein' erhalten.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Das edle, schaffende Genie
Verletzt die Wahrheitsliebe nie.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Wie kommt's, daß sich des Amors Flamme nie verzehret?
Weil er vom Müßigang die Liebesfackel nähret.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Wo Herzensgüt' und Weisheit sich verbinden,
Da wird die Tugend festen Boden finden.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Narren brüsten sich laut und bringen ihr Wissen zu Markte,
Doch der höhere Geist schweigt und verwendet die Kraft.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Tugend schärft nur ihre Kraft,
Wenn sie schweigend schafft.
Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke