7 Zitate über Übel, Schlechtigkeit.

Es gibt Menschen, die überall Schlechtes finden, weil sie es suchen.

Peter Sirius (1858 - 1913), eigentlich Otto Kimmig, deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

Quelle: Sirius, Tausend und Ein Gedanken, 1899

Was für ein Übel gibt es noch, das wir nicht schon kennen?

Romain Rolland (1866 - 1944), franz. Schriftsteller und Pazifist, Nobelpreis für Literatur 1915 (verliehen 1916)

Quelle: Rolland, Der Triumph der Vernunft (Le triomphe de la raison). Drama in drei Akten, uraufgeführt in Paris 1899. 1. Akt, 2. Szene, Eine Frau

Diejenigen, die das Übel dulden, sind genau so verbrecherisch wie seine Verursacher.

Romain Rolland (1866 - 1944), franz. Schriftsteller und Pazifist, Nobelpreis für Literatur 1915 (verliehen 1916)

Quelle: Rolland, Der Triumph der Vernunft (Le triomphe de la raison). Drama in drei Akten, uraufgeführt in Paris 1899. 2. Akt, 9. Szene, Haubourdin

Der Dummkopf sucht gewöhnlich andernorts nach Missständen zum Korrigieren.

Lisle de Vaux Matthewman (1867 - 1903), Journalist und Schriftsteller

Quelle: Matthewman, Rips and Raps, 1903. Übers. Aphorismen.de

Niemand wählt mit sehenden Augen das Übel, sondern angelockt, wie wenn ein größeres Gut dabei wäre, wird man von dem Übel eingefangen.

Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph

Quelle: Nestle, Die Nachsokratiker, 2 Bde., 1923. Aus der Spruchsammlung 'Also sprach Epikuros' [16]

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