27 Zitate und 1 Gedicht über Abwechslung.
Abwechslung ist eine gute Medizin für die meisten Leiden.
Christina von Schweden (1626 - 1689), eigentlich Kristina, nach ihrem Übertritt zum Katholizismus Maria Alexandra, schwedische Königin, dankte 1654 ab und widmete sich in Rom der Wissenschaft und Kunst
Abwechselung ohne Zerstreuung wäre für
Lehre und Leben der schönste Wahlspruch.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Die Wahlverwandtschaften, 1809. 2. Teil, 7. Kap., Gehülfe zu Charlotte
An nichts gewöhnt man sich so rasch wie an Abwechslungen.
© Stefan Brotbeck (*1962), Schweizer Philosophielehrer; freier Mitarbeiter von Radio DRS 2; Promotion 1995; heute freie Forschungs- und schriftstellerische Arbeit, Lehr- und Beratungstätigkeit für Philosophie und Anthroposophie
Quelle: Brotbeck, Dir gehört nur, was du geben kannst, Pforte-Verlag 2006
Abwechslung ergötzt.
Gaius Iulius Phaedrus (um 20/15 v. Chr. - um 50/60 n. Chr.), von Augustus freigelassener Sklave, römischer Fabeldichter
Quelle: Phaedrus, Fabeln
Abwechslung ist mein Wahlspruch.
Jean de La Fontaine (1621 - 1695), französischer Fabeldichter und Novellist
Ein Hauptmittel der Zeitersparnis ist die Abwechslung im Gegenstand der Arbeit. Mit einer gewissen Geschicklichkeit darin, die sich durch Übung mehr als durch Nachdenken erwirbt, kann man fast den ganzen Tag fortarbeiten.
Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe
Abwechslung ist die Seele des Lebens.
Otto von Bismarck (1815 - 1898), Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg, preußisch-deutscher Staatsmann und 1. Reichskanzler
Quelle: Bismarck, O., Briefe. An seine Frau Johanna, 28. Februar 1851
Der Trog, aus dem die Schweine fressen, ist immer der gleiche. Es sind nur die Schweine, die wechseln.
© Albert Buntenbroich (*1958), deutscher Satiriker
Aber wenn ich so frei bin, etwas des Gesagten zu verändern, liegt der Sinn darin, daß Abwechslung Freude macht.
Gaius Iulius Phaedrus (um 20/15 v. Chr. - um 50/60 n. Chr.), von Augustus freigelassener Sklave, römischer Fabeldichter
Quelle: Phaedrus, Fabeln