32 Zitate und 1 Gedicht über Altersversorgung, Rente.
Nah schon dem Herbste seiner Jahre,
Hofft' er getrost der Taten Lohn;
Doch unaufhaltsam trug die Bahre
Ihn schnell davon.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Gedichte. Nachlese, Annette, hier aus: Elegie auf den Tod des Bruders meines Freundes
Wir schwachen Menschen leben lieber von den Vorschüssen, die wir der Zukunft abborgen, als von den zwar mäßigen, aber sicheren Renten der Vergangenheit.
Karl Gutzkow (1811 - 1878), Karl Ferdinand Gutzkow, deutscher Schriftsteller und Journalist, Pseudonym: El Bulwer
Quelle: Gutzkow, Vom Baum der Erkenntnis. Denksprüche, 1869
Frühreife Greise beziehen ihre Rente in Lohnform.
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Rente – das Echo ruft zurück: "Ente!"
© peter e. schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Rente : dezente Belohnung für den selbstlosen Verzicht auf seine besten Jahre
© Andreas Egert (*1968), deutscher Journalist, Publizist und Aphoristiker
Startschuß zum Rentenalter. – "Los! – Fertig!! – Auf die Plätze!!!"
© Rainer Kohlmayer (*1940), Professor für Interkulturelle Germanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Herausgeber der Zeitschrift »Die Schnake«, Autor und Übersetzer von Theaterstücken
Quelle: Kohlmayer, Die Schnake, Ausgaben 15+16
Die Jugend soll das Alter ehren, sagte schon Moses. Heute muß das Alter die Jugend ehren – sonst kriegt es keine Rente mehr!
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto