19 Zitate über Angebot.
Man kann einem Schnäppchen ein Schnippchen schlagen, indem man einfach nicht zugreift.
© Wolfgang Lörzer (*1950), deutscher Pädagoge und Autor
Um seine Vorschläge durchboxen zu können,
braucht man Hirn und Fingerspitzengefühl.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Ferstl, Gedankenwege, Brockmeyer Verlag 2009
Notwendige Nachfrage: Der Händler verspricht, einen »guten Preis zu machen«. Gut für wen?
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Das Angebot läßt zwar immer die Nachfrage zu,
beantwortet sie jedoch nur zeitweise gültig.
© Gerd W. Heyse (1930 - 2020), auch: Ernst Heiter, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker
Quelle: Heyse, Gedanken-Sprünge, Eulenspiegel Verlag 1988
Das Erlebnis eines Schlussverkaufes besteht darin,
prozentual zu sehen und reduziert zu fühlen.
© Andrea Büschgens (*1966), Autorin
Wir haben alles, was Sie brauchen.
Was wir nicht haben, brauchen Sie auch nicht.
Schild an einem Tante-Emma-Laden
Selten sind Angebot und Nachfrage wirklich ausgeglichen. Das gilt wohl für alle Branchen. Vermutlich gibt es auch mehr Flügel als Engel.
© KarlHeinz Karius (*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Quelle: Karius, WortHupferl-Edition, WortHupferl-Verlag
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
John Ruskin (1819 - 1900), englischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker, Sozialökonom und Sozialreformer