7 Zitate über Anwesenheit.
Nirgends ist, wer überall ist.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 2. Brief. Übersetzt von August Pauly (1832)
Mir scheint, ich fühle mich immer dort wohl, wo ich nicht bin.
Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker
Überall präsent zu sein, ist die makaberste Form der Unsichtbarkeit.
© Stefan Schütz (*1964), deutscher Notat-Verfasser
Die Präsenz der Absenz war niemals grösser als heute.
© Billy (*1932), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker
Quelle: Billy, Aphoretum – Gesammelte Aphorismen, 2010
Der springende Punkt hat es oft schwer sich gegen schlagende Argumente durchzusetzen.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
Ich sehe schon wieder einige, die nicht da sind.
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Quelle: Nestroy, Die schlimmen Buben in der Schule, 1847
Glaube bloß nicht beliebt zu sein, nur weil man sich an dich gewöhnt hat.
© David H. Aebischer (*1969), Unternehmer, Musiker, Sänger, Zeichner, Maler, Musikproduzent, Musikredaktor, Musik-Agent Manager, Schriftsteller, Komponist und Liedtexter