7 Zitate über Anwesenheit.
Ich sehe schon wieder einige, die nicht da sind.
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Quelle: Nestroy, Die schlimmen Buben in der Schule, 1847
Mir scheint, ich fühle mich immer dort wohl, wo ich nicht bin.
Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker
Glaube bloß nicht beliebt zu sein, nur weil man sich an dich gewöhnt hat.
© David H. Aebischer (*1969), Unternehmer, Musiker, Sänger, Zeichner, Maler, Musikproduzent, Musikredaktor, Musik-Agent Manager, Schriftsteller, Komponist und Liedtexter
Nirgends ist, wer überall ist.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 2. Brief. Übersetzt von August Pauly (1832)
Originaltext: Nusquam est qui ubique est
Überall präsent zu sein, ist die makaberste Form der Unsichtbarkeit.
© Stefan Schütz (*1964), deutscher Notat-Verfasser
Die Präsenz der Absenz war niemals grösser als heute.
© Billy (1932 - 2019), eigentlich Walter Fürst, Schweizer Aphoristiker
Quelle: Billy, Aphoretum – Gesammelte Aphorismen, 2010
Der springende Punkt hat es oft schwer, sich gegen schlagende Argumente durchzusetzen.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor