1417 Zitate und 42 Gedichte über Arbeit.
Der Zeitrahmen für die Arbeitszeit wird ständig vergrößert und trotzdem passen immer weniger von uns hinein.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
Brav, alter Maulwurf! Wühlst so hurtig fort?
O trefflicher Minierer!
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, Hamlet, 1601-1602, Erstdruck (evtl. Raubdruck) 1603
Wenn man es genau besieht, so ist es ganz einerlei, an welchen Gegenständen man seine Tätigkeit üben, an welchen man seinen Scharfsinn versuchen mag.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Gespräche. Mit Friedrich Wilhelm Riemer, 26. September 1809
Was man mit frischem Herzensblut
Und keckem Wohlbehagen thut,
Das thut man nicht vergebens.
Johann Heinrich Voß (1751 - 1826), deutscher Versdichter und erster Übersetzer der »Odyssee« und der »Ilias«
Alles läßt sich gerecht verteilen.
Bloß die Arbeit nicht.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor
Quelle: Mocker, in: Eulenspiegel (Satirezeitschrift). 1990
Unterforderung ist eine Spielart der Disqualifikation.
© A. Michael Bussek (*1966), gez.: vom Leben!
Solange du was tust, hast du was in der Hand.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Wer Arbeitskräfte besitzt und sie nicht ausübt, begeht beinahe eine Unsittlichkeit.
Ida Boy-Ed (1852 - 1928), deutsche Schriftstellerin
Quelle: Boy-Ed, Nicht im Geleise. Roman, 2 Bände in einem Band, 1890
Es giebt nichts Besseres als Arbeit. Die armen reichen Leute, die solche Wohlthat nicht kennen!
Alexander von Roberts (1845 - 1896), Alexander Baron von Roberts, deutscher Schriftsteller
Quelle: Roberts, Um den Namen. Roman, 1891