145 Zitate und 1 Gedicht über Aufgabe.
Wir sollten uns zusammen um diese eine Welt zu kümmern.
© Dalai Lama (*1935), (Das Lächeln des Himmels), eigentlich Tenzin Gyatso, 14. geistiges und politisches Oberhaupt der Tibeter, wurde 1989 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis Seiner Heiligkeit
Denn mit der Größe der Aufgabe wächst die Kraft des Geistes.
Publius Cornelius Tacitus (um 55 - 120 n. Chr.), römischer Geschichtsschreiber
Quelle: Tacitus, Dialog über die Redner (Dialogus de oratoribus), um 102 n. Chr. Originaltext: Crescit enim cum amplitudine rerum vis ingenii.
Keine Aufgabe sollte zu groß und dabei
einem nichts fremder sein als eine solche.
© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker
Was ist die Aufgabe des Menschen? Seinen Nächsten darauf aufmerksam zu machen, in welcher Stimmung sich dieser befinde.
Hermann Oeser (1849 - 1912), deutscher Pädagoge
Lebenslängliche Aufgabe: Sich so alt fühlen, wie man ist.
© Beat Rink (*1957), Schweizer Theologe und Aphoristiker
Nichts ist über einen festen Plan, einen großen Zweck; er füllt alle Stunden, zerstreuet von allem, und bringt, bei allem Hin- und Herwerfen der Umstände, ins Leben Einheit.
Johannes von Müller (1752 - 1809), Schweizer Historiker, preußischer Historiograph, als Anhänger Napoleons I. Generaldirektor des Unterrichtswesens im Königreich Westfalen
Quelle: Müller, J., Briefe. An Herrn Oberforst- und Bergrat Zschokke, 29. September 1807
Ich liebe neue Aufgaben, denn sie spornen mich an.
Louis Pasteur (1822 - 1895), französischer Chemiker und Mikrobiologe
Lebensaufgabe – Aufgabe fürs Leben oder Aufgabe des Lebens?
© Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker
Erledige unangenehme Dinge, gib ihnen keine Chance zur Qual.
© Katharina Eisenlöffel (1932 - 2019), österreichische Aphoristikerin
Quelle: Eisenlöffel, Lebensweisheiten, Trotznauer Buch- und Musikverlag 1997
Du hast eine Aufgabe zu erfüllen. Du magst tun was du willst, magst hunderte von Plänen verwirklichen, magst ohne Unterbrechung tätig sein – wenn du aber diese eine Aufgabe nicht erfüllst, wird alle deine Zeit vergeudet sein.
Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207 - 1273), zählt zu den bedeutendsten persischsprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik. Geboren in Balch im heutigen Afghanistan, lebte und wirkte er lange bis zu seinem Tod in Konya, der heutigen Türkei. Zu Zeiten Rumis wurde Anatolien im islamischen Raum, bezogen auf das Byzantinische Reich, als Rum (“[Ost-] Rom”) bezeichnet, daher der Beiname Rumi (Römer). Der Mevlevi-Derwisch-Orden geht auf ihn zurück; von seinen Derwischen und späteren Anhängern wird er Mevlana (Herr/Meister) genannt.