49 Zitate und 4 Gedichte über Aufstehen.
Aber schön ist auch die Zeit des Erwachens,
wenn man nur zur Unzeit uns nicht weckt.
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), Johann Christian Friedrich Hölderlin, deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker (begann ab 1841 seine Gedichte mit ›Scardanelli‹ zu unterzeichnen)
Quelle: Hölderlin, Hyperion oder der Eremit in Griechenland, 1797-1799
Mühsam aus dem Bett
Qualvoll der Tagesbeginn
Das Morgengrauen.
© EPROM (*1941), deutscher Hobby-Dichter und Aphoristiker
Früh schlafen gehn und früh aufstehn,
Schafft Reichtum, Weisheit, Wohlergehn.
Fälschlicherweise oft Benjamin Franklin zugeschrieben, weil er diese Zeilen in »Maxims prefixed to Poor Richard's Almanack« zitierte
Weckerläuten: Morgengrauen.
© Alexander Eilers (*1976), Aphoristiker
Quelle: Eilers, Kätzereien, Verlag litblockin 2008
Stehe langsam auf, und fange den Tag richtig an - mit dem rechten Fuß. Stelle dich ruhig vor den Spiegel und blinzle dir zu - mit dem linken Auge. Falls dein Gegenüber dich blöd anschaut, versuch es einmal mit dem rechten Auge.
© Petrus Ceelen (*1943), belgischer Geistlicher, Psychotherapeut, Autor und Aphoristiker, arbeitete als Gefangenenseelsorger und ist seit 1992 Aids-Pfarrer in Stuttgart
The early bird catches the worm -
Würmer hassen Frühaufsteher!
© Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger
Quelle: Klages, Das Schlimmste für den Humor ist der Ernstfall. Sprüche und Aproporismen, Up-to-Date-Kalender AG 2003