22 Zitate über Ausweg, Ausweglosigkeit.
Willst du ins Unendliche schreiten,
Geh nur im Endlichen nach allen Seiten.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand. 1827, hier aus: Gott, Gemüt und Welt
Gibt es wirklich keinen Ausweg – oder traust du dich nur nicht, ihn zu gehen?
© Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker
Quelle: Hohl, Seid froh, wenn's schwierig ist...: 52 ganz neue illustrierte Wochensprüche, SecuMedia, 2001
Mancher Schritt, der uns als Ausweg erscheint, führt in Wahrheit nur tiefer in die Ausweglosigkeit!
© Tina Seidler (*1975), deutsche Gelegenheits-Aphoristikerin
Keinen Ausweg aus der Misere zu kennen bedeutet nicht,
daß es keinen Ausweg gibt.
© Erhard Schümmelfeder (*1954), deutscher Erzieher und Schriftsteller
Quelle: Schümmelfeder, Denkzettel eines Zweiflers. Unzensierte Gedanken, 2013
Nun finde ich und sehe ziemlich klar darüber, daß man wohl einen Ausweg treffen kann, wenn es versagt ist, der nächsten Bestimmung zu leben, daß aber eine falsche Resignation so gut ein schlimmes Ende nehmen muß, wie allzu große Unklugheit.
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), Johann Christian Friedrich Hölderlin, deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker (begann ab 1841 seine Gedichte mit ›Scardanelli‹ zu unterzeichnen)
Quelle: Hölderlin, Briefe. An Schiller, 2. Juni 1801
Um einen Ausweg zu finden,
muß man auf dem Weg sein.
© Peter Horton (*1941), österreichischer Sänger, Musiker, Gitarrist, Komponist und Buchautor
Quelle: Horton, Die zweite Saite, Echter Verlag 2004
Auswege sind mit guten Gedanken gepflastert.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Die nackte W. Wahrheiten über Wahrheiten, Engelsdorfer Verlag, 2008
Wer nach Auswegen sucht, bringt nichts zuwege.
© Almut Adler (*1951), Fotografin, Autorin, Lyrikerin und Aphoristikerin