74 Zitate und 4 Gedichte über Befehl, Aufruf.
Wer klare Begriffe hat, kann befehlen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus dem Nachlass. Über Literatur und Leben
Der Meister sprach: "Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen: doch wird nicht gehorcht."
Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), latinisierter Name für Kongfuzi, K'ung-fu-tzu, »Meister Kong«, eigentlich Kong Qiu, K'ung Ch'iu, chinesischer Philosoph
Wo Verstand befiehlt, ist der Gehorsam leicht.
Theodor Fontane (1819 - 1898), dt. Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker
Es ist immer verkehrt, zu befehlen, wenn man des Gehorsams nicht gewiß ist.
Honoré Gabriel de Riqueti, comte de Mirabeau (1749 - 1791), französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist
Unsicherheit im Befehlen erzeugt Unsicherheit im Gehorsam.
Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall) (1800 - 1891), genannt der Ältere, volkstümlich Der große Schweiger, preußischer Generalfeldmarschall und Heerführer
Quelle: Moltke, H., Reden
Wer tun kann, was er will, befiehlt, wenn er bittet.
Pierre Corneille (1606 - 1684), französischer Dramatiker und Bühnendichter
Was des Menschen Herzenswunsch ist, dazu läßt er sich gern befehligen.
Joseph Victor von Scheffel (1826 - 1886), Joseph Victor Scheffel, ab 1876 von Scheffel, deutscher Schriftsteller und Dichter
Quelle: Scheffel, Ekkehard. Eine Geschichte aus dem zehnten Jahrhundert, 1857