54 Zitate und 2 Gedichte über Behörde.
Das Nahrungsmittel Sitzfleisch ist jene Sorte, die es nur in Behörden gibt.
© Gotthard Griffel (*1951), Aphoristiker
Was ist der Unterschied von ermessen und vermessen bei Behörden? Keiner!
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
In jedem Staatswesen existieren zwei menschliche Hauptströmungen, die Behördenangestellten sowie die Behördenansteller.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Wenn einen das Leben nicht auf Trab hält,
die Behörden tun das schon.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Ämter sind wie Umwege in einem schon perfekten Irrgarten.
© Julian Nasiri (*1983), ehemals Julian Scharnau, Immobilienfachmann und Aphoristiker
Es gibt heute schon die Ämter der kurzen Wege. Dort stören nur noch die langen Leitungen mancher Beamter.
© Thomas Häntsch (*1958), Fotograf
Der Sinn vieler öffentlicher Einrichtungen ist offenbar der, den Menschen in jener Mittelmäßigkeit zu erhalten, die ihn geneigt macht, sich regieren zu lassen.
Nicolas Chamfort (1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
In der Filzokratie haben die Läuse ihre wahre Heimat.
© Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin
Quelle: Puzicha, Kurz belichtet, Klappe 1, 1997
Von Behörden und Verwaltungen erhält man immer wieder Fragebogen. Antworten wären mir viel lieber.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Wie steil sich einige Instanzenwege auch bezeigen, so führen die meisten von ihnen doch nur in immer wieder neue Niederungen.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor