638 Zitate und 15 Gedichte über Besitz, Eigentum.
Wie vieles, was wir auf Erden werfen,
Wird, wenn's ein andrer aufhebt, ein Juwel.
George Meredith (1828 - 1909), englischer ironischer Erzähler
Quelle: Meredith, Moderne Liebe (Modern Love, and Poems of the English Roadside, with Poems and Ballads), 1862
Der Materialismus schaffte Gott nicht ab, er suchte ihn nur seiner Vollmachten zu berauben.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Der Materialismus betrachtet in vollem Einklang mit der Naturwissenschaft als das ursprünglich gegebene die Materie, als das Sekundäre - Bewußtsein, Denken, Empfindung….
Wladimir Iljitsch Lenin (1870 - 1924), eigentlich Wladimir Iljitsch Uljanow, russischer Revolutionär und sowjetischer Staatsmann
Quelle: Lenin, Materialismus und Empiriokritizismus. Kritische Bemerkungen über eine reaktionäre Philosophie, 1908
Warum die meisten Menschen gerade das überschätzen, was sie nicht haben? – Weil sie dessen unangenehme Nebenerscheinungen nicht kennen.
© Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker
Was du erwirbst an Geist und Gut
Erwirb dir viel und gib das meiste fort.
Viel zu behalten, hat den Wert von Sport.
Behalte Dinge, die du innig liebst,
Bis du sie gern an Freunde weitergibst.
Liebe und halte frei dein Eigentum.
Besitz macht ruhelos und bringt nicht Ruhm.
Joachim Ringelnatz (1883 - 1934), eigentlich Hans Bötticher, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler
Quelle: Ringelnatz, J., Gedichte. Gedichte dreier Jahre, 1932
Man liebt nur das, was man besitzt.
Marcel Proust (1871 - 1922), franz. Feuilletonist und Romanautor
Je weniger man hat, umso mehr kann man noch kriegen.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto