109 Zitate und 1 Gedicht über Chaos.
Die Chaos-Theorie erfährt ihre Bestätigung nicht nur im gegenwärtigen Bildungswesen.
© Raymond Walden (*1945), Kosmopolit, Pazifist und Autor
Quelle: Walden, Sentenzen von Freiheit, Angelika Lenz Verlag 2005
Unordnung und Chaos in der Wohnung
ist das sichtbar gewordene Chaos in der Seele.
© Eva S. Roth Schriftstellerin und Messieforscherin
Das war doch auch Arbeit, das ganze Chaos aufzubauen. Und jetzt soll ich mich plötzlich davon trennen?
© Eva S. Roth Schriftstellerin und Messieforscherin
Quelle: Roth, Einmal Messie, immer Messie? Momentaufnahmen aus einem chaotischen Leben. Eine Spurensuche, Verlag Dietmar Klotz, 2004
Warum kehren wir nicht zur griechischen Mythologie zurück? Die chaotischen Verhältnisse im Olymp entsprechen dem Zustand auf der Erde heute noch eher als in der Vergangenheit.
© Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), Prof. Dr., deutscher Chemiker, Mitglied der Enquête-Kommission für Gentechnik des Deutschen Bundestages, wurde für sein Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Quelle: Quadbeck-Seeger, Im Labyrinth der Gedanken: Aphorismen und Definitionen, Books on Demand 2006
Immer die gegenwärtige Stunde, das ist Gottes Stunde. Das ist das Stück Ewigkeit und das Stück Chaos, das um Gestaltung ringt – in dir – durch dich.
Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor
Ein chaotisches System ist die höchste Form informeller Ordnung.
© Peter Sereinigg (*1955), österreichischer Unternehmensberater und Lehrender an Hochschulen
Das Chaos ist der Unverstand,
der sich gelöst von Gottes Hand!
© Gudrun Zydek (*1944), deutsche Schriftstellerin, Lyrikerin und Aphoristikerin
Quelle: Zydek, Himmlische Regentropfen. Gedichte, Fouqué Literaturverlag 1999
Früher brauchte es den Druck auf den ›Roten Knopf‹, um die Welt ins Chaos zu stürzen, heute reicht dazu ein Tippfehler an der Börse.
© Siegfried Wache
(*1951), technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Buchautor
Da soll die Masse aus sich heraus das Große, das Chaos also aus sich heraus die Ordnung gebären; am Ende wird dann natürlich der Hymnus auf die gebärende Masse angestimmt.
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900), Friedrich Wilhelm Nietzsche, deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
Quelle: Nietzsche, Unzeitgemäße Betrachtungen, 1873-76. Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben, 1874