28 Zitate über Diebstahl, Raub.
Diebstahl - die populärste aller Warenbewegungen.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Wenn ein Räuber den anderen beraubt,
so lacht der Teufel dazu.
Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Schriftsteller, Enzyklopädist, Literatur- und Kunsttheoretiker
Quelle: Diderot, Rameaus Neffe (Le Neveu de Rameau), entstanden 1762-1773, übersetzt von Johann Wolfgang von Goethe 1805, gedruckt 1821
Was können denn Räuber einem Wanderer wegnehmen, wo die Taschen vollkommen leer sind?
Lucius Apuleius (um 123 - nach 170), auch Apuleius Madaurensis, Apuleius von Madaura oder Apuleius von Madauros; antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph
Quelle: Apuleius, Metamorphosen oder Der goldene Esel (Asinus aureus)
Plündern: Jemanden um sein Eigentum bringen, ohne die geziemende und übliche Heimlichkeit des Diebstahls zu wahren.
Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Quelle: Bierce, Des Teufels Wörterbuch (The Cynic's Word Book), 1906 (1909 als »Devil’s Dictionary« in ›Collected Works‹, Vol. 7)
Es hat der Dieb ein freies Recht zum Raub, wenn erst der Richter stiehlt.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Quelle: Shakespeare, Maß für Maß (Measure for Measure), um 1604, Erstdruck 1623
Ihre Ahnen waren Räuber,
meine nur Beraubte.
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Des Diebstahls Lehrling ist der Fund.
Quelle: Fliegende Blätter, humoristische deutsche Wochenschrift, 1845-1944