28 Zitate über Diebstahl, Raub.

Wenn ein Räuber den anderen beraubt,
so lacht der Teufel dazu.

Denis Diderot (1713 - 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Schriftsteller, Enzyklopädist, Literatur- und Kunsttheoretiker

Quelle: Diderot, Rameaus Neffe (Le Neveu de Rameau), entstanden 1762-1773, übersetzt von Johann Wolfgang von Goethe 1805, gedruckt 1821

Was können denn Räuber einem Wanderer wegnehmen, wo die Taschen vollkommen leer sind?

Lucius Apuleius (um 123 - nach 170), auch Apuleius Madaurensis, Apuleius von Madaura oder Apuleius von Madauros; antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph

Quelle: Apuleius, Metamorphosen oder Der goldene Esel (Asinus aureus)

Plündern: Jemanden um sein Eigentum bringen, ohne die geziemende und übliche Heimlichkeit des Diebstahls zu wahren.

Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker

Quelle: Bierce, Des Teufels Wörterbuch (The Cynic's Word Book), 1906 (1909 als »Devil’s Dictionary« in ›Collected Works‹, Vol. 7)

Es hat der Dieb ein freies Recht zum Raub, wenn erst der Richter stiehlt.

William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter

Quelle: Shakespeare, Maß für Maß (Measure for Measure), um 1604, Erstdruck 1623

Ihre Ahnen waren Räuber,
meine nur Beraubte.

Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

Des Diebstahls Lehrling ist der Fund.

Unbekannt

Quelle: Fliegende Blätter, humoristische deutsche Wochenschrift, 1845-1944

Aphorismen.de empfiehlt den Bellaprint Verlag