6 Zitate über Disharmonie.
Da Disharmonie jeden Ort dieser Erde erreicht, sollte man seinen eigenen Schutzraum mit harmonischen Gedanken und Gefühlen bewehren.
© Christa Schyboll (*1952), Autorin
Quelle: Schyboll, Taktvoll aus dem Takt. Ein aphoristischer Gedankentango, Alojado Publishing, 2. überarbeitete Auflage 2020 (EA: 2014)
Was jedoch, selbst bei vieler Übereinstimmung, Menschen auseinanderhält, auch wohl vorübergehende Disharmonie zwischen ihnen erzeugt, ist die Verschiedenheit der gegenwärtigen Stimmung, als welche fast immer für Seelen eine andere ist, nach Maßgabe seiner gegenwärtigen Lage, Beschäftigung, Umgebung, körperlichen Zustandes, augenblicklichen Gedankenganges usw.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
Quelle: Schopenhauer, Parerga und Paralipomena, 2 Bde., 1851. Erster Band. Aphorismen zur Lebensweisheit. Kapitel 5: Paränesen und Maximen
Die Disharmonie der Welt liegt nur in unserer Anschauung.
Karl Gutzkow (1811 - 1878), Karl Ferdinand Gutzkow, deutscher Schriftsteller und Journalist, Pseudonym: El Bulwer
Quelle: Gutzkow, Vom Baum der Erkenntnis. Denksprüche, 1868
Gesellschaftliche Disharmonie wird gerne als unerhörter Neid abqualifiziert – dabei ist es nur der ungehörte Schrei nach Gerechtigkeit.
© Justus Vogt (*1958), denkender Lebender und lebender Denker
Disharmonien haben ein ganz besonderes Ausstrahlungsvermögen auf die Umwelt.
© Erich Limpach
(1899 - 1965), deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker
© by Friedrich Witte
Alle Disharmonie ist Unwahrheit.
Bettina von Arnim (1785 - 1859), deutsche Schriftstellerin, geborene Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch Bettine, Schwester des Philosophen Clemens Brentano