55 Zitate und 1 Gedicht über Dreck.

Ein verrostet Schild flehte zur Sonne: Sonne, erleuchte mich! Da sprach die Sonne zum Schilde: Schild, reinige dich!

Ludwig Börne (1786 - 1837), Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und Theaterkritiker

Quelle: Börne, Aphorismen und Miszellen, 1828/32. [193]

Kommt Zeit, kommt Rat. Kommt Unrat.

© Markus M. Ronner (1938 - 2022), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

Quelle: Ronner (Hg.), Die treffende Pointe, Ott Verlag 1974 (3. Auflage 1979)

Dreck zu produzieren gilt auch den Vornehmsten als normal, ihn wegzuschaffen gilt als unvornehm.

© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner

Down to earth: rein in den Dreck.

© Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker (Pseudonym: Hans Ritz)

Quelle: Erckenbrecht, Divertimenti. Wortspiele, Sprachspiele, Gedankenspiele, Muriverlag 1999

Wenn jeder vor seiner Tür fegt,
werden wieder mehr Besen verkauft.

© Kuno Klaboschke (1938 - 2022), eigentlich Klaus Klages, deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

Reinheit ist nur die subtile Form des Drecks.

© Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker (Pseudonym: Hans Ritz)

Quelle: Erckenbrecht, Divertimenti. Wortspiele, Sprachspiele, Gedankenspiele, Muriverlag 1999

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