56 Zitate und 4 Gedichte über Ehestreit.
Jeder solche Streit, wie belanglos er auch sein mag, bedeutet eine Wunde – der Liebe.
Leo Tolstoi (1828 - 1910), Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, russischer Erzähler und Romanautor
Quelle: Tolstoi, Tagebücher. 1863
Wie rauflustig Katzen auch sind,
es gibt immer genug junge Katzen.
Abraham Lincoln (1809 - 1865 (ermordet)), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Daß ein Mann seine Geliebte prügelt – das ist eine Selbstverstümmelung; aber daß er seine Frau schlägt – das ist Selbstmord.
Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Auch das wechselseitige Beschimpfen zeugt von
den in der Ehe gewachsenen Gemeinsamkeiten.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Ein blendendes Gedächtnis stolpert bereits über die Erinnerungen zukünftiger Erlebnisse.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Im Ehestand muß man sich manchmal streiten, denn dadurch erfährt man was voneinander.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Die Wahlverwandtschaften, 1809. Erster Teil, zweites Kapitel, Eduard
Die meisten Eheprobleme entstehen,
weil Frauen mehr reden als Männer zuhören.
© Klaus Klages (1938 - 2022), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger
Zumindest haben die beiden in ihrer Ehe eine gut hörbare Disharmonie entwickelt.
© Gerd W. Heyse (1930 - 2020), auch: Ernst Heiter, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker
Quelle: Heyse, Gedanken-Sprünge, Eulenspiegel Verlag 1988
Auch die von der Ehegattin geschwungene Bratpfanne läßt sich zur Not noch als schwebendes Verfahren verbuchen.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor