170 Zitate und 3 Gedichte über Eile, Hektik.
Auch dem Eilenden kommt die Zukunft nicht schneller entgegen.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Wer hastig läuft, der fällt.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Mehr Dampf in einer Lokomotive erzeugen, als nötig ist für ihre höchste Bewegung, ist die Tat eines wahnsinnig gewordenen Maschinenführers. So ist der Mensch! Er rast dahin den Weg des Lebens und wird zu Brei zermalmt auf seiner Strecke!
Peter Altenberg (1859 - 1919), eigentlich Richard Engländer, österreichischer Schriftsteller
Wir überrennen
Durch jähe Eil' das Ziel,
Nach dem wir rennen
Und gehn's verlustig.
William Shakespeare (1564 - 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
Alles muß zum Wachsen Zeit haben. Was zu schnell geht, muß zwei- und dreimal wiederholt werden und dauert damit schließlich am längsten. Gott tut alles fein zu seiner Zeit. Nur der Mensch ist immer pressiert.
Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe
Ein Hektiker ist jemand, der so schnell läuft, dass er über die eigenen Beine stolpert.
© Peter Amendt (*1944), Franziskaner
Es ist die höchste Eisenbahn, die Zeit ist schon angekommen.
Adolf Glaßbrenner (1810 - 1876), deutscher Journalist und volkstümlicher Schriftsteller, bedeutendster Vertreter der Berliner Volksliteratur
Quelle: Glaßbrenner, Ein Heiratsantrag in der Niederwallstraße, 1847
Eile mit Weile. Dieser Satz steht mir ins Herz geschrieben, und sollte alle Musik dieser Welt verklingen, tönte er mir noch immer im Ohr.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker