143 Zitate und 11 Gedichte über Ende.
Auch von manchen Atemzügen gewinnt man den Eindruck, daß sie irgendeinem Bahnhof zustreben.
© Martin Gerhard Reisenberg (1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
Auf jedes Ende folgt wieder ein Anfang, auf jedes Äußerste folgt eine Wiederkehr.
Lü Bu We (Lü Buwei) (um 300 - 235 v. Chr. (Freitod im Kerker)), auch Lü Bu-wei, Lü Puwei oder Lü Pu-wei, chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph, veranlasste als Gönner der Gelehrten seiner Zeit die Abfassung einer Schrift der "vermischten Schulen" mit dem Titel "Frühling und Herbst des Lü Buwei"
Quelle: Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We (Lüshi chunqiu), 239 v. Chr.; übersetzt von Richard Wilhelm 1928. Erster Teil. Buch V - Dschung Hia Gi. 2. Kapitel
Merke: Ein schlechtes Ende ist wie eine schlechte Story.
© A. Michael Bussek (*1966), gez.: vom Leben!
Letzter Hauch
Wem ich dieses klage,
Weiß, ich klage nicht;
Der ich dieses sage,
Fühlt, ich zage nicht.
Heute heißt's: verglimmen,
Wie ein Licht verglimmt,
In der Luft verschwimmen,
Wie ein Ton verschwimmt.
Möge schwach wie immer,
Aber hell und rein,
Dieser letzte Schimmer,
Dieser Ton nur sein.
David Friedrich Strauß (1808 - 1874), auch Strauss, deutscher evangelischer Philosoph, Theologe und Erzähler, beschäftigte sich intensiv mit menschlichen Ängsten und Identitätskrisen
Quelle: Strauß, D. F., Gedichte. 29.12.1873
Am Anfang steht der Anfänger,
am Ende nicht immer der Meister.
© Friedrich Löchner (1915 - 2013), Pseudonym: Erich Ellinger, deutscher Pädagoge, Dichter und Autor
Matthäi am letzten.
Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator
Steht für: am Ende sein