2213 Zitate und 111 Gedichte über Erkenntnis, Erkennen.

Das Bekannte überhaupt ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831), deutscher Philosoph

Quelle: Hegel, Phänomenologie des Geistes, 1807. Vorrede

Hätten wir nicht verloren, wären wir verloren.

© Michael Richter (*1952), Dr. phil., deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker

Quelle: Richter, Wortschatz, Mitteldeutscher Verlag 2007

Alle Erkenntnis ist immer nur fragmentarisch.
Nirgends wird das so deutlich wie im Aphorismus.

© Friedrich Löchner (1915 - 2013), Pseudonym: Erich Ellinger, deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

Quelle: Löchner, Blätter am Wege (veröffentlicht unter dem Pseudonym Erich Ellinger), 1970

Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.

Bibel Griechisch tà biblia, Die Bücher, Buch der Bücher, Heilige Schrift, das Wort Gottes, durch Kirchenvater Chrysostomus im 4. Jh. eingeführter Name des Religionsbuches der Christenheit. Der Text folgt der Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Verlags

Quelle: Altes Testament. Die Sprüche Salomos (#Spr 1,7)

Ein Jahrmarkt ohne Hiebe,
ein Jüngling ohne Liebe,
ein Ehestand, der wohlbestellt,
sind selt'ne Dinge in der Welt.

Abraham a Sancta Clara (1644 - 1709), eigentlich Johann Ulrich Megerle, deutscher Augustiner-Barfüßer, hielt in Augsburg, Graz, Wien als Kaiserlicher Prediger volkstümliche, drastische, durch Witze und Wortspiele belebte Predigten, Schillers Vorlage zur Kapuzinerpredigt in »Wallensteins Lager«

Jede klare Offenbarung eines Prinzips ist heilsam. Zeigte sich der Teufel auf Erden sichtbar und ganz wie er ist, so fielen seine besten Anhänger von ihm ab. Das weiß er auch und versteckt sich.

Frédéric Bettex (1837 - 1917), Jean Frédéric Bettex, Schweizer Lehrer und apologetischer Schriftsteller, verfasste Romane und Novellen

Quelle: Bettex, Naturstudium und Christentum, 1896

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