174 Zitate und 26 Gedichte über Ewigkeit.
Auch die Ewigkeit muß dich erst willkommen heißen,
willst du ihr dein Dasein weihen.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Die Unendlichkeit würde uns Menschen endlich bewußter, wenn wir öfter darüber nachdenken würden, daß seit Millionen von Jahren mit jedem letzten Atemzug eine Endlichkeit im Unendlichen zu Ende geht.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Auch die Ewigkeit wird irgendwann an der Unendlichkeit scheitern.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
»Mich ängstigt das Verfängliche
Im widrigen Geschwätz,
Wo nichts verharre, alles flieht,
Wo schon verschwunden, was man sieht;
Und mich umfängt das bängliche,
Das graugestrickte Netz.« –
Getrost! Das Unvergängliche,
Es ist das ewige Gesetz,
Wonach die Ros und Lilie blüht.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Gedichte. Nachlese. Chinesisch-deutsche Jahres- und Tageszeiten, 1827
Die Ewigkeit kennt weder Vergangenheit, noch Gegenwart oder Zukunft.
© Paul Schibler (1930 - 2015), Schweizer Aphoristiker
Die Ewigkeit ist verliebt in die Schöpfung der Zeit.
William Blake (1757 - 1827), englischer Dichter, Mystiker und Maler
Die Ewigkeit gleicht einem Rad,
das weder Anfang noch Ende hat.
Hildegard von Bingen (1098 - 1179), deutsche Mystikerin, Äbtissin und Naturwissenschaftlerin, katholische Heilige
Ich möchte mich, was Himmel und Hölle betrifft, nicht festlegen, habe ich doch da wie dort gute Freunde.
Mark Twain (1835 - 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker