6 Zitate und 1 Gedicht über Fortpflanzung.
Zeitgemäß ist es, nur für
Hundenachwuchs zu sorgen.
© Werner Hadulla (1926 - 2018), Journalist, Radio- und Fernsehautor
Quelle: Hadulla, Aphorismen, ja es gibt gute Menschen ..., Verlag edition viva, 2013
Der Mensch weiß, wie er sich fortpflanzt, aber nicht, warum.
© Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist
Quelle: Rogal, Die gute alte Zeit bleibt immer jung, neobooks 2020/epubli 2020
Hast du die Schwäne gesehn? Sie trugen zu Neste. Sie theilten
Treulich die Lust und die Last. Sieben schon wurden aus zween.
Ludwig Gotthard Kosegarten (1758 - 1818), auch Gotthart Ludwig Kosegarten, Ludwig Theobul Kosegarten u. a.m., deutscher Pastor, Professor und Dichter
Quelle: Kosegarten, L. G., Gedichte. Dichtungen. Band 7, Greifswald 1824. Originale Rechtschreibung
Je stärker der Mensch sich vermehrt, desto früher wird er aussterben.
© Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist
Quelle: Rogal, Die gute alte Zeit bleibt immer jung, neobooks 2020/epubli 2020
Ein Mensch, der sich fortpflanzt, disqualifiziert sich selbst.
© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker
Wenn man sieht, was für kaputte, rohe, an Geist und Seele deformierte, respektive einfach nur dumme Menschen sich hemmungslos fortpflanzen, während sich feinere Geister naturgemäß in Zurückhaltung üben, nimmt es nicht wunder, daß es mit der Gesellschaft immer weiter bergab geht.
© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker