74 Zitate und 5 Gedichte über Gastfreundschaft.
Einladung. Eine Geste für Gäste.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler
Das Gastrecht war das erste Liebeszeichen,
Womit erwacht die Völker sich begrüßten.
Eduard Heinrich Gehe (1793 - 1850), deutscher Rechtsgelehrter und Schriftsteller
Quelle: Gehe, Dido. Trauerspiel in fünf Aufzügen, 1821. 2. Aufzug, Aeneas
Die Gastfreundschaft ist die Tugend, welche uns veranlaßt, gewissen Menschen Nahrung und Obdach zu geben, die beides nicht nötig haben.
Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914), genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker
Wo viele Gäste sind, ist viel Pack.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
Quelle: Schopenhauer, Parerga und Paralipomena, 2 Bde., 1851. Erster Band. Aphorismen zur Lebensweisheit. Kapitel 5: Paränesen und Maximen
Alle Gäste sollen bei ihrer Ankunft wie Christus empfangen werden, weil er einmal sagen wird: "Ich war ein Fremdling, und ihr habt mich aufgenommen."
Benedikt von Nursia (um 480 - 547), Ordensbegründer der Benediktiner und katholischer Heiliger
Wir haben alles getan, was wir schuldig sind, aber alles, was wir getan haben, sind wir schuldig.
Nicolas Chamfort (1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Quelle: Chamfort, Maximen und Gedanken. Charaktere und Anekdoten (Maximes et pensées: Caractères et anecdotes), 1795. In: Die französischen Moralisten. Die Aphorismenbücher in vollständiger Gestalt. Verdeutscht und hg. von Fritz Schalk, Leipzig 1938