14 Zitate über Gefälligkeit.
Es gibt immer wieder Gelegenheiten, wo ein anderer einen dazu verleitet, ihn um eine Dienstleistung à la Götz von Berlichingen zu bitten.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Es ist leichter, einem Menschen hundert Gefälligkeiten zu erweisen, als ihm einen einzigen Gefallen zu tun.
Quelle: Fliegende Blätter, humoristische deutsche Wochenschrift, 1845-1944
Man kann auch in der Artigkeit, in der Gefälligkeit, zu viel tun.
Joseph Stanislaus Zauper (1784 - 1850), Schriftsteller und Lehrer
Quelle: Zauper, Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts, 1840
Die Menschen verkaufen ihre Gefälligkeiten gemeiniglich um den höchsten Preis.
Joseph Stanislaus Zauper (1784 - 1850), Schriftsteller und Lehrer
Quelle: Zauper, Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts, 1840
Eine freie Entscheidung wird am besten durch eine Gefälligkeit vorbereitet.
Plinius der Jüngere (um 61 - um 113), Gaius Plinius Caecilius Secundus, römischer Politiker und Schriftsteller, von seinem Onkel Plinius dem Älteren adoptiert
Quelle: Plinius der Jüngere, Briefe (Epistulae). Buch III, Brief 4: C. Plinius [Caecilio] Macrino Suo S. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Optime libertati venia obsequio praeparatur
Wenn du jemandem um deiner selbst willen einen Gefallen erweist, dann darf das nicht als Wohltat, sondern muss als Wucher gesehen werden.
Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Vom höchsten Gut und vom größten Übel (De finibus bonorum et malorum), 45 v. Chr. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Nec enim, cum tua causa cui commodes, beneficium illud habendm est, sed faeneratio
Eine Wohltat aber erwidert, wer sie schuldet.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Von den Wohltaten (De Beneficiis). I, 1. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Reddit enim beneficium, qui debet
Wer eine Wohltat nicht zurückgibt, fehlt mehr; wer sie nicht erweist, schneller.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Von den Wohltaten (De Beneficiis). I, 1. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Qui beneficium non reddit, magis peccat; qui non dat, citius