251 Zitate und 6 Gedichte über Gefahr.
Menschen sind schädlich, sagte die Ratte.
© Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Wem sozusagen etwas blüht, dem reifen auch bald Entscheidungen heran.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Angst ist bei Gefahren das Gefährlichste.
Heinrich Heine (1797 - 1856), Christian Johann Heinrich Heine (Harry Heine), deutscher Dichter und Romancier, ein Hauptvertreter des Jungen Deutschland, Begründer des modernen Feuilletons
Quelle: Heine, H., Briefe. An Julius Campe, 12. Januar 1836
Dem Blöden wird das Glück nicht zu teil, der Kühne sucht die Gefahr auf und er freut sich mit ihr; sie hilft ihm wieder entkommen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Reineke Fuchs, Versepos, 1794. Neunter Gesang
Um eine Gefahr zu überwinden, muß man sie zuerst durch Willenskraft besiegen, bevor man leiblich gegen sie ankämpft.
Dhan Gopal Mukerji (1890 - 1936), Dhan Gōpāl Mukhōpādhyāy, indischer Schriftsteller brahmanischer Abkunft, gläubiger Hindu, trat in seinen Büchern für Toleranz und Verständigung ein
Und wie wir eben Menschen sind,
wir schlafen sämtlich auf Vulkanen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, J. W., Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Zahme Xenien 3
Nichts ist so fest, daß ihm nicht selbst von Schwachen Gefahr droht.
Quintus Curtius Rufus (1. Jh. n. Chr.), römischer Historiker
Quelle: Rufus, Geschichte Alexanders des Großen (Historiae Alexandri Magni Macedonis). VII, 8, 15.
Ein wasserscheues Schiff sollte die hohe See meiden.
© Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge
Wenn das Streichholz auf den Strich geht, ist es erledigt.
© Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin
Quelle: Puzicha, Kurz belichtet, Klappe 1, 1997