45 Zitate und 3 Gedichte über Gleichberechtigung.
Augenhöhe?
Verhandlungen, das schätz' ich sehr,
sind erst auf Augenhöhe fair.
Doch wenn ich an mir runtersehe,
verhandeln wir auf Nabelhöhe.
© Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker
Den Sprung in den Glauben kann mir niemand abnehmen.
Søren Kierkegaard (1813 - 1855), Søren Aabye Kierkegaard, dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller
Er forderte volle Gleichberechtigung.
Von Gleichverantwortung wollte er nichts wissen.
© Erhard Schümmelfeder (*1954), deutscher Erzieher und Schriftsteller
Quelle: Schümmelfeder, Denkzettel eines Zweiflers. Unzensierte Gedanken, 2013 (EA: 1991)
Die Ehe gleicht einer belagerten Stadt; die drinnen sind, möchten heraus und die draußen sind, möchten hinein.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor
Es gibt keine breitere Gleichberechtigung, als jene, die von einem gemeinsamen Unbefugtsein erzeugt wird.
© Martin Gerhard Reisenberg (*1949), Diplom-Bibliothekar und Autor
Gleichberechtigung ist der Versuch des schwachen Geschlechts, die Sache mit der Rippe vergessen zu machen.
© Erwin Koch (*1932), deutscher Aphoristiker
Der Ruf nach Gleichberechtigung hat schon immer die Menschen aufgeregt.
© Marion Gitzel (*1947), Schriftstellerin
Wenn ein Mann sagt, was seine Frau denkt, ist er gleichberechtigt.
© Marion Gitzel (*1947), Schriftstellerin
Der Kampf um Gleichberechtigung endet erst, wenn Männer und Frauen die gleichen Rechte und Pflichten haben.
© Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin
Quelle: Puzicha, Kurz belichtet, Klappe 1, 1997
Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist nur möglich, wenn die Frau sich unterordnet.
Marcus Valerius Martial (zwischen 38 und 40 - nach 100), genannt Martialis, römischer Satiriker und Epigrammdichter