2070 Zitate und 135 Gedichte über Gott.
Gott ist wunderbarlich in seinen Wercken und hat in India seine hohe Weissheit etwas sonderlich wollen anzeigen mit so vielen seltzamen Creaturen oder Geschöpfen…
Sebastian Münster (1488 - 1552), Kosmograph und Humanist
Nur Gott kann ohne Gefahr allmächtig sein.
Alexis de Tocqueville (1805 - 1859), Alexis Charles-Henri-Maurice Clérel de Tocqueville, französischer Politiker, Staatstheoretiker und Historiker
wer Gott sucht
den wird Gott finden
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz
Sehr oft meinen wir, daß wir etwas leisten oder opfern müssen, um Gottes Gegenwart zu spüren. Wir müssen nichts leisten, sondern wir sind vor ihm, und alles, was wir tun, tun wir vor seinen liebenden Augen. Das gibt unserem Leben eine andere Dimension.
© Afschin Kamrani (*1968), Webdesigner
Hilf mir, Hast und Angst loszulassen. Lehre mich, darauf zu vertrauen, daß alles gut gehen wird, selbst wenn mir schleierhaft ist, wie das geschehen soll.
© Afschin Kamrani (*1968), Webdesigner
Gott ist Licht wegen seiner Helligkeit, Friede wegen seiner Ruhe, eine Quelle wegen seiner überfließenden Fülle und der Ewigkeit.
Juan de la Cruz (1542 - 1591), geboren als Juan de Yepes Álvarez, dt. Johannes vom Kreuz, spanischer Mystiker, Karmeliterpater und Kirchenvater
Wie ich mir Gott vorstelle? – Ein vom Leben enttäuschter Mensch, der noch verzeihen kann, dürfte Gott sehr ähnlich sein.
© Erhard Schümmelfeder (*1954), deutscher Erzieher und Schriftsteller
Quelle: Schümmelfeder, Denkzettel eines Zweiflers. Unzensierte Gedanken, 2013 (EA: 1991)
aus Gott läßt sich vieles machen
sogar Macht
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz
wir haben Gott so klein gemacht
daß er in unseren Himmel paßt
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz
Es bringt dir einen Gott
ein jedes Gräslein bei,
und macht es dazu klar,
daß er dreifaltig sei.
Daniel Czepko von Reigersfeld (1605 - 1660), deutscher Dichter und Dramatiker
Quelle: Czepko, Sexcenta Monodisticha Sapientium, 1655