2070 Zitate und 135 Gedichte über Gott.
Du hast gerufen, geschrien, hast meine Taubheit aufgebrochen. Du hast geleuchtet wie ein Blitz über mir und hast meine Blindheit verjagt. Du hast Deinen Wohlgeruch ausgeströmt, ich habe ihn eingeatmet und wittere Dich. Geschmack habe ich an Dir gewonnen. Jetzt hungere und dürste ich. Du hast mich berührt und ich brenne vor Sehnsucht nach Deinem Frieden. Dort, in Deinem Frieden, werden wir wohnen und schauen, schauen und lieben, lieben und loben. Siehe, was im Ende sein wird ohne Ende…
Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger
Wen die Götter lieben, den führen sie zur Stelle, wo man sein bedarf?
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Elpenor, Trauerspiel, Fragment, 1781. 1. Szene, 1. Auftritt, Elpenor zu Antiope
Du bist der Wegweiser, und selber der Weg,
und das Ziel, zu dem hin wir streben.
Notker III. Labeo (950 - 1022), lat.: der Großlippige, auch Notker der Deutsche (Teutonicus), Mönch und Lehrer, seine für den Unterricht an der Klosterschule bestimmten Übersetzungen in althochdeutscher Sprache gelten als bedeutsamste deutschsprachige Leistung seiner Zeit, er entwickelte eine strikt phonetisch orientierte Systematisierung des Alemannischen als Schriftsprache (Notkersches Anlautgesetz)
Quelle: Notker III. Labeo, Kommentierte Boethius-Übersetzung
Gott hat sein Ohr an deinem Herzen.
Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger
Wenn ihr mit Gott zürnt, so ist kein Hilf;
wo aber Gott mit euch zürnt, so ist noch wohl Rat da.
Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator