36 Zitate und 5 Gedichte über Haar.
Rapunzel hätte heute mit den längsten Haaren der Welt einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde sicher.
© Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto
Manche Frisur sieht aus wie an den Haaren herbeigezogen.
© Michael Richter (*1952), Dr. phil., deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker
Quelle: Richter, Wortschatz, Mitteldeutscher Verlag 2007
Wenn ein Geschäftsmann keine Haare mehr hat, kann er immer noch die Bücher frisieren.
© Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin
Quelle: Puzicha, Kurz belichtet, Klappe 1, 1997
Eine Löwenmähne lässt noch nicht auf ein Löwenherz schließen.
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Quelle: Ludin, Einfach ins Blaue, Brunner Verlag 1998
Manche Blondine wird in Ehren grau,
um in Unehren wieder blond zu werden.
Alexander Otto Weber (1868 - 1939), deutscher Schriftsteller
Quelle: Weber, Ohne Maulkorb. Gereimte Satiren, 1905
Die Perücke ist eine falsche Behauptung.
Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor
Wer wenig Haare hat, kann nicht mehr viele Haare lassen.
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Ich schneide meine Haare lieber, als daß ich sie lasse.
© Sigrun Hopfensperger (*1967), deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin
Der liebe Gott hat jedes Haar auf unserem Kopf gezählt, das heißt aber nicht, dass er es auch kämmen muss.
© Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker