49 Zitate und 2 Gedichte über Handwerk.
Was Hände bauen, können Hände stürzen.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Wilhelm Tell, 1802-1804. 1. Akt, 3. Szene, Tell
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Friedrich von Schiller (1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich, ab 1802 von Schiller, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Wilhelm Tell, 1802-1804. 3. Akt, 1. Szene, Tell
Das Handwerk wird um so höher stehen, je mehr und glücklicher es bemüht ist, dem Nützlichen das Schöne zu verbinden.
Heinrich Wilhelm Josias Thiersch (1817 - 1885), deutscher Theologe und Dichter
Man wird bei jedem Handwerk und Gewerbe finden, daß derjenige, welcher so mäßig arbeitet, daß er beständig arbeiten kann, nicht nur seine Gesundheit am längsten behält, sondern auch das Jahr über wirklich die größte Quantität Arbeit liefert.
Adam Smith (1723 - 1790), schottischer Nationalökonom und Moralphilosoph
Nur die höheren Stände ermöglichen dem Handwerker den Betrieb seines Handwerks, und die Unternehmer sind es, die die wirtschaftliche Arbeit leisten.
Heinrich von Treitschke (1834 - 1896), deutscher Historiker, Vertreter der kleindeutsch-preußischen Richtung und des Machtstaates
Nur im Frieden kann das Handwerk gedeihen. Darum üben wir Gottesfurcht, bleiben wir einfach und arbeiten wir fleißig. Das deutsche Handwerk muß meiner Ansicht nach wieder auf die Höhe kommen, wie vor dem Dreißigjährigen Krieg.
Wilhelm II. (1859 - 1941), letzter deutscher Kaiser und preußischer König von 1888 bis 1918
Es gibt scheue Handwerker.
Fusch - und sie sind weg.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Menschs Tierleben, Schardt Verlag, 2001