54 Zitate und 3 Gedichte über Harmonie.
Die Harmonie von Seele und Leib - wie viel das bedeutet!
Oscar Wilde (1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Vom glückseligen Leben (De Vita Beata), um 58 n. Chr. 8. Kapitel
Der Sinn erzeugt die Eins. Die Eins erzeugt die Zwei. Die Zwei erzeugt die Drei. Alle Dinge haben im Rücken das Dunkle und streben nach dem Licht, und die strömende Kraft gibt ihnen Harmonie.
Laotse (vermutlich 6. Jh. v. Chr.), eigentlich Laozi, nur legendenhaft fassbarer chinesischer Philosoph, Begründer des Taoismus, Laotse bedeutet 'der Alte', sein Sippenname war 'Li Erl'
Alles fließt zusammen. Alles wird Ein Ton, Ein Seufzer.
Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer
Viele, verschieden gestimmte Saiten geben erst Harmonie.
Joseph von Eichendorff (1788 - 1857), Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff, deutscher Dichter, Novellist und Dramatiker
Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang, sondern der Zusammenklang.
© Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Ferstl, Heutzutage, Edition Nove 2006
Erst wenn etwas zusammenfällt,
war vorher eine heile Welt.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Veilchen, so weit das Auge reicht. Gedanken um Gedanken, Frieling und Partner GmbH, Berlin 2000
Misanthrop, der : verstirbt gerne an einer Überdosis an Harmonie-Süchteleien
© Andreas Egert (*1968), deutscher Journalist, Publizist und Aphoristiker