10 Zitate über Hinterhalt.
Wer Fallen nicht zu stellen weiß, weiß sie nicht zu fürchten.
Publilius Syrus (um 90 - 40 v. Chr.), falsch auch Publius Syrius, römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber
Quelle: Publilius Syrus, Sprüche (Sententiae), um 50 v. Chr. Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Ni qui scit facere insidias, nescit metuere
Gift trinkt man aus goldenem Becher.
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere; römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker; Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero (Römischer Kaiser von 54 - 68)
Quelle: Seneca, Thyestes. 453. Übers. Aphorismen.de.
Originaltext: Venenum in auro bibitur
Auch ein Feld besitzt Tücken.
Marcus Valerius Martial (zwischen 38 und 40 - nach 100), genannt Martialis, römischer Satiriker und Epigrammdichter
Quelle: Martial, Epigramme, um 101 n. Chr. 12,14 Übers. Aphorismen.de
Originaltext: Insidias et campus habet.
Man landet immer in DER Falle, die man sich selber gestellt hat.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Es sind immer die Leisetreter, die die Stille zerreißen.
© peter e. schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist
Hinterhalt: Licht am Ende des Tunnels
© Andreas Egert (*1968), deutscher Journalist, Publizist und Aphoristiker
Dem Guten fehlt die glatte Zunge, glattzüngige sind nicht gut.
Laotse (vermutlich 6. Jh. v. Chr.), eigentlich Laozi, auch Lau Dsi oder Lau Dan, nur legendenhaft fassbarer chinesischer Philosoph, Begründer des Taoismus, Laotse bedeutet 'der Alte', sein Sippenname war 'Li Erl'
Nackenschläge können einem das Genick brechen.
© Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker
Quelle: Uhlenbruck, Spruchreif!?, Einschlägige Geistesblitze, Universitätsverlag Dr. N. Brockmeyer 2011