26 Zitate über Hohn.
Wenn man die Entwicklungsgeschichte neuer Ideen verfolgt, so fehlt die Periode der Verhöhnung niemals.
Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Ist nicht göttlich, was ihr höhnt und seellos nennt? Ist besser denn euer Geschwätz die Luft nicht, die ihr trinkt?
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), Johann Christian Friedrich Hölderlin, deutscher evangelischer Theologe, Dramatiker und Lyriker (begann ab 1841 seine Gedichte mit ›Scardanelli‹ zu unterzeichnen)
Menschen, die sich lustig machen, sind nicht lustig.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Quelle: Bellermann, Dümmer for One, Books on Demand 2003
Verhöhnen kann man ein Ideal, nicht einen Wahn.
© Michael Rumpf (*1948), Dr. phil., deutscher Gymnasiallehrer, Essayist, Aphoristiker und Mitherausgeber der Zeitschrift ZENO (www.zeno-jahrheft.de)
Statt Hilfe Hohn zum Schaden schmerzt doppelt.
Aesop (um 550 v. Chr.), auch Aisopos, griechischer Sklave auf Samos. Die ihm zugeschriebenen Fabeln wurden wahrscheinlich mündlich überliefert und erst später aufgeschrieben
Kaum etwas im Leben bekommt man pur. Selbst purer Alkohol ist nicht pur. Beim Hohn ist das anders.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler