10 Zitate über Inkonsequenz.

Inkonsequent:
Sich bräunen und die Farbigen verachten.

© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner

Quelle: Ludin, Einfach ins Blaue, Brunner Verlag 1998

Was am meisten Unheil anrichtet, das ist der inkonsequente Despot.

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

Quelle: Mohr, Gedanken über Leben und Kunst, 1879

Wer heute klüger ist als gestern
und es mit offener Stirn bekennt,
den werden die Biedermänner lästern
und sagen, er sei inkonsequent.

Paul Heyse (1830 - 1914), eigentlich Paul Johann Ludwig von Heyse, deutscher Romanist, Novellist und Übersetzer, Nobelpreisträger für Literatur 1910

Wir sind nie so aufrichtig gegen uns selbst,
als da wir inkonsequent erscheinen.

Oscar Wilde (1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor

Quelle: Wertheimer (Hg.), Weisheiten von Oscar Wilde, übersetzt von Paul Wertheimer, Wiener Verlag, um 1910

Inkonsequenz ist, wenn du mit den Hühnern ins Bett gehst, es aber nicht mit ihnen teilst.

© Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

Quelle: Schaarschuh, Wer zuletzt lacht, hat die längste Leitung. Sprüche und Reime, Engelsdorfer Verlag 2004

Inkonsequent: Wir liebkosen Hunde, lieben Schweinefleisch und beschimpfen den inneren Schweinehund.

© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner

Das Kluge und Rechte bringt nicht immer etwas Günstiges, und das Verkehrte nicht immer etwas Ungünstiges hervor, vielmehr wirkt es oftmals ganz im Gegentheil.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

Quelle: Goethe, J. W., Gespräche. Mit Johann Peter Eckermann, 25. Dezember 1825

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