68 Zitate über Intellekt.
Die größten Geister sind der größten Fehler ebenso wie der größten Tugenden fähig.
René Descartes (1596 - 1650), lateinisch Renatus Cartesius, französischer Philosoph, Mathematiker, Naturforscher und Begründer des Rationalismus
Ich kenne in Amerika alle Leute, die es wert sind, daß man sie kennt, und mir ist kein Intellekt begegnet, der es hätte mit meinem aufnehmen können.
Margaret Fuller (1810 - 1850), eigentlich Sarah Margaret Fuller, US-amerikanische Philosophin und Schriftstellerin, war die Schlüsselfigur des amerikanischen »Transzendentalismus«
Gelehrte und Intellektuelle sind für mich wie kokette Damen. Man sollte sie besuchen, mit ihnen parlieren, aber sie weder heiraten noch zu Ministern machen.
Napoleon I. Bonaparte (1769 - 1821), französischer Feldherr und Politiker, Kaiser der Franzosen von 1804 bis 1814/15
Der Feingeist legt sich einfach auch schon mal auf den Bauch um mit dem Löwenzahn der Vergänglichkeit zu spielen, anstatt ihn mit diesem weit verbreiteten kindlichen Stumpfsinn auszureißen und achtlos wegzuschmeißen.
© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker
Ob Caesar 'Et tu, Brute?' gesagt hat? Wohl nicht. Denn er war zwar ein Despot, aber von großer Bildung, deswegen hat er es vermutlich auf Griechisch gesagt ...
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Ein sogenannter "Intellektueller" ist, wenn er es ist, niemals böse, höchstens konsterniert und im schlechtesten Fall korrumpiert.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Es gibt Geister und Intellekte, die man nicht belehren kann. Dann bleibt einem nur noch (außer, sie zu töten), sie zu lieben.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
Die Schweißperle auf der Glatze des Intellektuellen ist der sexuelle Primärreiz, der die gemeine Stubenfliege um den Verstand bringt.
© Manfred Poisel (*1944), deutscher Werbetexter, »Sprach-Juan« und »Verbanova«
Quelle: Poisel, Küßchen vom Mann im Mond. Der Mensch & die Liebe, Frieling Verlag Berlin 2001
Der Intellektuelle verliert sein Herz auf Dauer an seinen Verstand…
© Elmar Kupke (1942 - 2018), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph
Quelle: Kupke, Amorismen 1, 1985
Der Intellektuelle braucht auch ein oberflächliches Leben, damit er sein erkanntes überleben kann.
© Elmar Kupke (1942 - 2018), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph
Quelle: Kupke, Aporismen 2, 1985