45 Zitate über Konsequenz.
Wenn sich die Leute um niemand kümmern, ist es ihr gewöhnliches Los, auch ihrerseits keine Freunde zu haben.
William Makepeace Thackeray (1811 - 1863), englischer literarischer Vertreter des Realismus und Zeitkritiker
Logische Konsequenzen sind die Vogelscheuchen der Toren und Leuchttürme der Weisen.
Thomas Henry Huxley (1825 - 1895), englischer Zoologe, erster Anhänger Darwins, übertrug dessen Abstammungslehre auch auf den Menschen, Prof. u.a. am Royal College of Surgeons
Zugeschrieben
Es ist nichts inkonsequenter als die höchste Konsequenz, weil sie unnatürliche Phänomene hervorbringt, die zuletzt umschlagen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, 1907. Aus dem Nachlass. Über Literatur und Leben
Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt
Sich seinen Lohn mit seiner Tat hinweg.
Es erbt der Eltern Segen, nicht ihr Fluch.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Iphigenie auf Tauris, 1787. 2. Akt, 1. Szene, Pylades zu Orest
Auch wer einem andern folgt, muss die Folgen selber tragen.
© Walter Ludin (*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor, Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
Quelle: Ludin, Einfach ins Blaue, Brunner Verlag 1998
Wenn der liebe Gott die Nylonstrumpfmode vorhergesehen hätte, hätte er die Frauen mit Entenfüssen (kälteunempfindlich!) ausgestattet!
Portier eines Schweizer Skihotels
Konsequenzen kann man auch in die Länge ziehen.
© Gerd W. Heyse (1930 - 2020), auch: Ernst Heiter, deutscher Schriftsteller und Aphoristiker
Quelle: Heyse, Kurz und scherzhaft, Eulenspiegel Verlag 1974
Will man den Sumpf austrocknen, lässt man nicht die Frösche darüber abstimmen.
Aus einer Rede des sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Bruno Schönlank vor dem Reichstag am 9. Februar 1894 gegen die Postverwaltung; er gab damit seinerseits den Ausspruch eines unbekannten Pariser Arbeiters aus dem Jahr 1874 wieder (Quand on veut dessécher un marais, on ne fait pas en voter les grenouilles)
Hätte ich gewußt was mich erwartet, hätte ich wohl mit dem Wissen noch etwas gewartet.
© Julian Nasiri (*1983), ehemals Julian Scharnau, Immobilienfachmann und Aphoristiker